ALTHÉRA®, ALFAMINO®& ALFARÉ®


Nestlé Health Science bietet mit Althéra®, Alfamino® und Alfaré® das erste Spezialnahrungsportfolio in Österreich mit den humanen Milch-Oligosacchariden (HMO)* 2’FL und LNnT, das eine einzigartige und individuelle Ernährungstherapie bei Kuhmilchallergie (KMA) ermöglicht. HMO sind der dritthäufigste Bestandteil in Muttermilch 1 und eine wichtige Komponente unserer Spezialnahrungen.* Die hypoallergenen, diätetisch vollständigen Spezialnahrungen tragen zur Unterstützung eines normalen gesunden Wachstums sowie einer normalen gesunden Entwicklung von Säuglingen bei.

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PRODUKTANGEBOT

Die Kuhmilchproteinallergie ist die häufigste Nahrungsmittelallergie im Säuglingsalter und betrifft bis zu 3% der Säuglinge im ersten Lebensjahr. Lebensmittelallergien können alle Personen treffen, aber Kinder mit einer familiären Vorgeschichte von Allergien sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Bei fast der Hälfte der von Kuhmilchallergie betroffenen Kinder verschwindet die Krankheit bis zum Alter von 1 Jahr, bei zwei Dritteln bis zum Alter von 2 Jahren. Auch wenn die Anfangsphase für die Eltern eine sehr schwierige Zeit sein kann, lässt sie sich mit der Unterstützung einer medizinischen Fachkraft gut bewältigen.

Eine Kuhmilchproteinallergie tritt auf, wenn das Immunsystem eines Babys negativ auf die Proteine in der Kuhmilch reagiert. Infolgedessen können Haut- (z. B. Ekzeme), Atemwegs- (z. B. Anaphalaxis, Keuchen), Magen-Darm-Probleme (z. B. Durchfall, Blut im Stuhl oder Verstopfung) und/oder allgemeine Symptome wie z. B. Wachstumsverzögerung auftreten. Diese Symptome können manchmal schwerwiegend sein. Kinder mit Kuhmilchproteinallergie und/oder multiplen Nahrungsmittelallergien im Alter von über einem Jahr haben auch ein höheres Risiko für Ernährungsmängel (z. B. Kalzium, Eisen, Vitamin D, Vitamin B12 und Jod) sowie für Wachstumsstörungen.

HMO

Mit unserem Symptomcheck können Sie durch die Angabe der Symptome Ihres Babys schnell ermitteln, ob es sich um typische Symptome einer Kuhmilchallergie handelt.

Althéra®

Die erste Wahl bei Kuhmilcheiweißallergie: Extensiv hydrolysierte Spezialnahrung (eHF) mit HMO* zur Therapie bei leichter bis moderater Kuhmilcheiweißallergie. Es ist für Säuglinge von Geburt an als einzige Nahrungsquelle und für Kinder über 1 Jahr zur ergänzenden Ernährung geeignet.

Alfamino®

Die erste Wahl bei schwerer Kuhmilcheiweißallergie: Sichere Spezialnahrung auf Basis von 100% non-allergenen Aminosäuren (AAF) mit HMO* zum Diätmanagement bei schwerer Kuhmilcheiweißallergie oder anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Mit leicht resorbierbaren MCT-Fetten für bessere Verdaulichkeit bei Malassimilation. Es ist lactose- sowie glutenfrei und wird für die ausschließliche Ernährung von Säuglingen ab Geburt eingesetzt.

Alfaré®

Eine ist eine hypoallergene Spezialnahrung mit HMO* bei Kuhmilcheiweißallergie mit schweren gastrointestinalen Störungen. Es ist lactosefrei (Lactosegehalt: <0,050 g/100 g Pulver) und kann zur ausschließlichen Ernährung ab Geburt angewendet werden.

Was macht HMO so einzigartig
HMO für Unterstützung Immunsystem

*Die in Althéra®, Alfamino® und Alfaré® enthaltenen strukturidentischen humanen Milch-Oligosaccharide (HMO) 2'FL und LNnT werden nicht aus Muttermilch gewonnen.
**Auftreten der Frequenz (Häufigkeit) von Episoden
***Relative Risikoreduktion
ns = nicht signifikant
Alter: 3,2 bis 12 Monate; durchschnittliche Studiendauer: 8,8 Monate

Quellen:

1Hegar B et al. Pediatr Gastroenterol Hepatol Nutr 2019;22(4):330-340.
2Kunz C et al. JPGN 2017;64(5): p. 789-798.
3Bode L. Glycobiology 2012;22(9):1147–1162.
4Zivkovic AM et al. Proc Natl Acad Sci USA 2011;108(suppl 1):4653-4658.
5Xiao L et al. Eur J Immunol 2019;49(7):1001-1014.
6Donovan SM and Comstock SS. Ann Nutr Metab 2016;69 (suppl 2):42-51.
7Ayechu-Muruzabal V et al. Front Pediatr 2018;6:239.
8Berger B et al. Microbiome. Under review.
9Puccio G et al. J Pediatr Gastroenterol Nutr 2017;64(4):624-631.
10Vandenplas Y et al. Nutrients 2018;10(9):E1161.
11Vandenplas Y et al. Abstract presented at EAACI Digital Congress. June 6-8, 2020 (CINNAMON).


WICHTIGER HINWEIS:
Mütter sollten ermutigt werden, weiter zu stillen, auch wenn ihre Babys eine Kuhmilcheiweißallergie haben. Dies erfordert in der Regel eine qualifizierte Ernährungsberatung, um alle Quellen von Kuhmilcheiweiß vollständig aus der Ernährung der Mutter auszuschließen. Wenn man sich für die Verwendung einer speziellen Säuglingsnahrung entscheidet, ist es wichtig, die Anweisungen auf dem Etikett zu befolgen. Ungekochtes Wasser, nicht abgekochte Flaschen oder eine falsche Verdünnung können Säuglinge krank machen. Eine unsachgemäße Lagerung, Handhabung, Zubereitung und Füttern kann sich auf Dauer negativ auf die Gesundheit von Säuglingen auswirken. Säuglingsnahrung für besondere medizinische Zwecke muss unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.